Arduino IDE
Für die Benutzer der Arduino IDE kann man sich im Bords-Manager das ESP8266 Board Packet installieren. Heise hat dazu einen schönen Artikel:
Eine Anleitung zur Installation der Arduino Umgebung und hinzufügen der ESP8266 und ESP32 Boards.
Und wie Ihr sicher schon in dem Heise Artikel gelesen habt, gibt es nicht nur den ESP8266 sondern auch schon einen Nachfolger, den ESP32, der auch Bluetooth kann.
Das Arduino Framework bietet jede menge Bibliotheken zu Funktionen und auch Hardware Modulen. Man muss das Rad nicht neu erfinden wenn mann z.B. einen DS18B20 Onewire Temperatursensor anschließen und auslesen möchte. Außerdem werden z.B. die µCs auch korrekt initialisiert und es stehen vereinfachte Ein- und Ausgabebefehle zur Verfügung. Die Programmiersprache ist ein C++ Dialekt.
Im Gegensatz zur auf der nächsten Seite vorgestellten PlatformIO IDE bietet die Arduino IDE auch nicht die Möglichkeit einen anderen Core als den Arduino Kern zu verwenden.
Ich bin von der Arduino Umgebung abgekommen, da diese nicht den Anforderungen einer komplexer werdenden Entwicklung gerecht wird. Die Arduino IDE hat keinen Modus zum darstellen mehrerer Editoren gleichzeitig. Auch einen Baum- oder Listenartigen Projekt Browser sucht man vergebens. Das Syntax Highlighting ist soweit OK. Eine vernünftige Integration zu Versionsverwaltungen sucht man allerdings auch vergeblich.
