Sie ist da! Mein Neues Spielzeug, eine CNC Fräse. Eigentlich der Klassiker, nichts besonderes. Eine CNC 30128 Pro in der absoluten Grundaustattung ohne offline Controller und auch ohne jeglichen Laser.
So präsentiert sie sich im Karton. 
Fertig aufgebaut.
Hier jetzt erstmal der Unboxing und Aufbau Teil.
Eines schönen Abends im April nahm ich mir die Zeit, endlich die CNC Fräse aufzubauen, die schon fast eine Woche im Karton hier herum stand. Es war ein Gelegenheitskauf, denn ich konnte sie für weniger als 90,-€ inkl. Versand aus Deutschland über AliExpress ergattern. Im Allgemeinen muss man dafür dann doch 130,-€ aufwärts bezahlen.
Nicht wundern, es war mir vorher schon bewusst, dass ich keinen offline Controller bekommen würde. Macht auch nichts, sie steht nahe am Computer. Außerdem kostet so ein Controller auch nur ca. 15,-€.
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Ein derzeitiges Angebot für eine solche Fräse. Und dieses sogar mit offline Controller. |
Unboxing
Das Paket, das ankam war größer als angenommen. Die Produktseite sagte eine Paketgröße von 44 x 25 x 18 cm vorraus. Das Paket war aber nahezu quadratisch von der Grundfläche. Weswegen? Dazu kommen wir gleich.
Die Verpackung ist größer als vorhergesagt. 
Schon ordentlich verpackt.
Nach dem Aufmachen präsentierten sich die Einzelteile in vernünftigen angepassten Schaumstoff Fächern. So sollte es sein. Hier jetzt ein paar Impressionen.
So präsentiert sie sich im Karton. 
Die Anleitung ist zumeist gut bebildert und eigentlich „Idiotensicher“. 
Die Stepper motoren gut gesichert 
Schon in der ersten Lage alles sehr ordentlich 
Abzug in der B-Note bei den Führungsschienen ist ein Kabelbinder aufgerissen…. 😉 
Auch die darunter erscheinende zweite Lage ist sehr ordentlich. Die Z-Achse ist auch gut gesichert. 
Aha, deswegen ist das Paket größer! Bei heraus genommener z-Achse kann man erkennen, dass der Grundrahmen mit dem Frästisch schon verschraubt ist. Sauber! 
Hier die letzte Lage, der Grundrahmen mit Frästisch, bereits verschraubt.
Oh Schreck!
Als ich die zweite Lage Schaumstoff heraus nahme, hörte ich es klimpern. Und in meinen Augenwinkeln sah ich kleine Dinge über meinen Schreibtisch springen. Oh Nein!!
Niemand bewegt sich! Ich suchte und fand drei kleine Madenschrauben.
Woher kamen die, und warum sind es drei? Nach ein wenig Untersuchen stellte sich heraus, dass die Schrauben zu den Kupplungen gehörten, die bereits auf den Stepper MOtoren für X und Y montiert waren. Da aber noch keine Gewindestange eingeschoben und festgeschraubt war (wie sollte sie auch), waren vier Madenschrauben locker und tatsächlich sind drei durch den Transport heraus gefallen. Die vierte war Gott sein Dank an ihrem Platz!
Hier sieht man die Kupplung, in der noch eine losen Schraube verblieben ist. 
Bei dieser Kupplung kann man hindurchsehen. Da ist gar keine Schraube mehr drin.
Und, was weiter? Erst einmal alle Teile und Beutel auspacken und sichten. Auch sehr schön, die Beutel sind sauber beschriftet.
Alles ausgepackt und gesichtet. 
Vorbildlich, die Beutel sind gut leserlich beschriftet. Das hilf sehr!
Ich möchte Euch jetzt nicht mit dem Zusammenbau nerven. Das ging nach Anleitung wirklich (fast) reibungslos. Einen einzigen Stolperer hatte ich, als ich den Stepper für die Y Achse anbaute und die Anschlüsse in meine Richtung (vermeintlich nach oben) zeigten, und ich bemerkte, dass das ja eigentlich unten ist, da der Grundrahmen gerade auf dem Kopf lag. Das ließ sich aber schnell beheben.
Ups, ich habe den Stepper falsch herum angeschraubt. Der Rahmen liegt doch auf dem Boden auf. Da ist dann kein Platz für ein Kabel. 
Oh, ich habe es nach Anleitung gemacht, die meint es auch so… Naja, nobody’s perfect.
Nun, eine Sache habe ich nicht dokumentiert, was mir hinterher aufgefallen ist. Etwas, dass bei diversen YouTube Videos zum Zusammenbau der 3018 Pro öfter angesprochen wird, sind die Nutsteine zur Befestigung der Seitenständer. Ich habe die sechs Schrauben durch die Seitenteile gesteckt und zuerst die Nutsteine ca. zwei Windungen aufgedreht. Dann an die Profilschienen gehalten und die Schrauben festgezogen. Dabei haben sich die Nutsteine wie gewollt gedreht. Daher bin ich einfach drüber hinweg.
Nach ca. 70 Minuten war ich dann soweit fertig. Platine montiert. Kabel angeschlossen. Und dann Kabel verlegen. Dazu lagen auch Kabelbinder bei. Aber, die sind weiß. Ich habe schwarze. und davon genug, dass ich auch die Kabel zur Spindel und die zum Z Stepper zusammen binden konnte. Ich habe hier mal in zwei Bildern meine Kreation eingefangen.
Hier sieht man das montierte Controllerboard und die „gestrapsten“ Kabel. 
Hier seht Ihr das Kabel zum Stepper der X Achse.
Tja, und dann war es soweit. Fertig zusammengebaut.
Und, Ihr könnt auch sehen, es sind noch Teile übrig. Ikea lässt grüßen. Ich habe alles so zusammen gebaut, wie die Anleitung es wollte. Hmm… naja, wenn es bei der Inbetriebnahme auseinander fällt, dann werde ich schauen wo es fehlt.
Die Inbetriebnahme gibt es im nächsten Post.
